BN informiert "Landwirtschaft mit Zukunft"

Dieser Bausatz aus regionalem Holz mit vorgebohrten Löchern und Schrauben ist einfach zusammenzubauen. Der Kasten kann durch die aufklappbare Frontseite problemlos zum Reinigen geöffnet werden. Die Nisthilfe für die meisten Meisenarten und Sperlinge (Durchmesser Einflugloch: 2,8 cm) wurde in einer regionalen Werkstatt für Menschen mit Behinderung gefertigt.Der robuste Nistkasten für Meisen ist aus Hölzern mit der Dicke von 2,4 cm und aus vorgetrocknetem Holz gefertigt. Durch die Trocknung hat das Holz eine Holzfeuchte von unter 20 % auf und schützt so wirksam gegen Schimmelbefall!Maße Nistkasten H x B x T: 30 x 22 x 17 cm (Höhe inkl. Befestigungs-Latte: 49 cm).Die Bauteile werden in einer mit dem BUND Naturschutz-Logo bedruckten Stofftasche verpackt geliefert. Zwei Aluminium-Nägel zum Anbringen an Bäumen liegen jedem Bausatz bei. Standort:Bringen Sie den Kasten in einer Höhe von 2 bis 3 Metern an. Die Öffnung sollte weder zur Wetterseite (Westen) zeigen, noch sollte der Kasten längere Zeit der prallen Sonne ausgesetzt sein (Süden). Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist ideal. Außerdem mögen es die Vögel nicht, wenn der Nistkasten frei im Wind schaukelt.Nisthilfen von gleicher Bauart sollten im Abstand von mind. 10 Metern aufgehängt werden. So finden die brütenden Tiere auch genügend Nahrung für sich und ihren Nachwuchs.Nistkasten im Herbst reinigen, indem das alte Nest gründlich entfernt wird. Somit fördern Sie die Neubelegung und entfernen eventuell vorhandene Parasiten.

Die Broschüre aus der Reihe "BN informiert" gibt wertvolle Tipps zum Thema "Wildgärten/Naturgärten".Die aktuelle Rechtssprechung im Falle eines Streits mit Nachbarn oder Vermietern wird ebenso erläutert wie die geeignete Bepflanzung. Exemplarisch werden außerdem Tierarten angesprochen, für die ein naturnaher Garten lebenswichtig und besonders attraktiv ist.Ein Überblick über interessante Links zum Thema runden die Broschüre ab.Broschüre DIN A48 SeitenStand: 2020

Obwohl die Biodiversität für ein intaktes Ökosystem von größter Bedeutung ist, nimmt die Artenvielfalt auch aufgrund des Landwirtschaftswandels seit Mitte des 20. Jahrhunderts rasant ab. Diese Entwicklung ist auch für die Landwirtschaft selbst dramatisch, denn vor allem Insekten übernehmen bei zahlreichen Nutzpflanzen einen immensen Anteil an Bestäubungsleistung und sind somit mit ausschlaggebend für eine erfolgreiche Ernte. Auch die biologische Schädlingsbekämpfung und die Bodenfruchtbarkeit werden positiv durch eine ausgewogene Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt beeinflusst. Der BUND Naturschutz macht in dieser Broschüre Vorschläge, wie Bäuerinnen und Bauern auf ihren Flächen zum Schutz von Insekten, Vögeln und anderen Tieren beiträgen können. Dabei werden nicht nur Ackerbau und Grünlandwirtschaft angesprochen, sondern ebenso alternative Energiepflanzen, Streuobstwiesen und die Forstwirtschaft. Eine ausführliche Darstellung der Zielsetzungen des BUND Naturschutz enthält die BN-Position "Bäuerliche Landwirtschaft".Broschüre DIN A48 SeitenStand: 2019

Wegen zahlreicher Gefahren und Eingriffe in ihren Lebensraum sind Igel in ihrem Bestand gefährdet - sie stehen seit 2017 auf der Vorwarnliste der Roten Liste. Igel gehören nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders geschützten Tieren und dürfen nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Da Igel mitten unter uns leben, hat auch das menschliche Verhalten und die Gestaltung unserer Gärten und Siedlungen unmittelbaren Einfluss auf ihren Lebensraum.Das Faltblatt aus der Reihe "BN Ökotipp" gibt Einblicke in die Lebensweise von Igeln und hat Tipps für einen igelfreundlichen Garten parat. Auch, welche allgemeinen Gefahren auf Igel warten, erfahren Sie im Faltblatt. Gerade im Herbst und Winter muss man bei einem Igelfund zudem einschätzen, ob das Tier Hilfe benötigt. Der Ökotipp hilft Ihnen bei der Einschätzung, ob der Igel tasächlich hilfsbedürftig ist. Faltblatt DIN lang8 SeitenStand: 2025

Die Landwirtschaft ist der größte Flächennutzer in Bayern. Aus diesem Grund hat die Art der Landbewirtschaftung elementare Auswirkungen auf Artenvielfalt, Wasserqualität und das Landschaftsbild. Zudem ist der Landwirtschaftssektor verantwortlich für mindestens 14 % der klimaschädlichen Gase in Deutschland. Glücklicherweise gibt es durch gemeinsame Aktivitäten von Naturschützern und Bauern auch Fortschritte. Dennoch ist auf dem Weg zu einer bäuerlichen, nachhaltigen Landbewirtschaftung, wie sie aus ökologischer Sicht nötig und wünschenswert wäre, noch viel zu tun.Die Broschüre aus der Reihe "BN Position" fasst aktualisierte Daten zur bayerischen Agrarstruktur und zur Umwelt- und Tierschutzsituation zusammen, formuliert die Ziele des BUND Naturschutz für Bayerns Landwirtschaft und konkretisiert die Forderungen mit fachlichen Details und Handlungsempfehlungen.Broschüre DIN A464 SeitenStand: 2025

Die Zerschneidung von Lebensräumen ist eine der größten Bedrohungen für die biologische Vielfalt von Flora und Fauna. Nicht nur Verkehrswege, Siedlungen und Gewerbeflächen schlagen unüberwindbare Schneisen in die Lebensräume von Tieren und Pflanzen, auch die industrielle Landwirtschaft trägt mit riesigen und monotonen Agrarflächen dazu bei.Dem entgegenzuwirken und eine grüne Infrastruktur in Form eines länderübergreifenden Biotopverbunds zu erschaffen, ist eine zentrale Aufgabe des Naturschutzes!Das Handbuch gibt dabei einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge und zeigt anhand theoretischer Hintergrundinformationen zu wissenschaftlichen, landschaftsplanerischen und rechtlichen Grundlagen sowie regionaler Praxisbeispiele aus ganz Deutschland, worauf dabei zu achten ist und wie solche Vorhaben gelingen können. Handbuch Biotopverbund DeutschlandHerausgeber: BUND Naturschutz in Bayern e.V.2. gedruckte Auflage, August 2020272 Seiten; klebegebundene BroschurISBN-Nummer: 978-3-9820281-1-8

In diesem Garten-Praxisbuch werden viele Möglichkeiten vorgestellt, wie man Bienen ganzjährig anlocken und ihnen einen Lebensraum im Garten bieten kann. Das Buch beinhaltet eine Übersicht der besten Bienenweidepflanze und für jeden Standort werden Beetgestaltungen mit bienenfreundlichen Pflanzen und detaillierten Grafiken zum Nachpflanzen vorgeschlagen.Autor: Katrin Lugerbauer144 Seiten mit 250 AbbildungenFormat: 16,7 x 24,2 cmHardcover2. Auflage 2023ISBN: 978-3-96747-112-0

In unserer aufgeräumten Kulturlandschaft finden heimische Wildtiere immer weniger Unterschlupf und Nahrung. Der eigene Garten kann somit durch "durchdachtes Nichtstun" zu einem pflegeleichten und ökologisch wertvollen, aber dennoch optisch ansprechenden Rückzugsraum für Mensch und Tier werden.Das Buch stellt leicht umsetzbare Naturschutzprojekte aus Totholz, Ästen, Laub und Steinen vor. Wunderschön bebilderte Steckbriefe und übersichtliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen helfen bei der Umsetzung der einzelnen Vorschläge und erläutern, welcher Gartenbewohner was bevorzugt. Zudem erfahren interessierte GärtnerInnen, was zu welcher Jahreszeit getan werden sollte - und was man getrost bleiben lassen kann.Haufenweise Lebensräume. Ein Lob der Unordnung im GartenNaturschutzprojekte - Artenvielfalt - GestaltungSigrid Tinz192 Seiten, Hardcover1. Auflage, 2019ISBN 978-3-89566-389-5

Inhalt: 2 g (ausreichend für 2 qm)Unser regionales Saatgut für verschiedene Regionen Bayerns ist eine optisch abwechslungsreiche Mischung aus mehrjährigen und dauerhaften Blühpflanzen, Kräutern und Gräsern. Die Mischung lehnt sich an das alte und inzwischen leider häufig verschwundene Kulturlandschafts-Element der blütenreichen Feldraine und Säume an. Der besonders hohe Blühpflanzen- & Kräuteranteil (90 %) sind ein lebenswichtiges Schmankerl für Wildbienen, Hummeln und viele andere Insekten. Enthalten sind ausschließlich Arten, die in der entsprechenden Region heimisch sind. Sie passen perfekt zum jeweiligen Standort und dem vorherrschenden Klima und sind deshalb deutlich robuster als gebietsfremde Pflanzen.Mit einer Ansaat regional heimischer Planzenarten schützen und erhalten Sie die heimische Wildpflanzen-Vielfalt und bieten der heimischen Insektenwelt exakt die Nahrung, die sie benötigt.Für unsere Ansaat- und Pflegehinweise klicken Sie bitte hier.Bitte bestimmen Sie Ihr Ursprungsgebiet (UG) anhand unserer Karte und wählen Sie oben die passende Mischung ausUrsprungsgebiet 11: Südwestdeutsches BerglandUrsprungsgebiet 12: Fränkisches HügellandUrsprungsgebiet 14: Fränkische AlbUrsprungsgebiet 16: Unterbayerische Hügel- und PlattenregionUrsprungsgebiet 17: Südliches AlpenvorlandUrsprungsgebiet 21: Hessisches BerglandSollten Sie mit der grafischen Karte Schwierigkeiten bei der Bestimmung Ihres Ursprungsgebietes haben, nutzen Sie bitte die wesentlich detailliertere Onlinekarte des Bundesamtes für Naturschutz (hier ; externer Link!) oder kontaktieren Sie uns unter info@bn-service.de oder Tel. 09123-99957-20. Bitte beachten Sie: Für die Mittelgebirgsregionen des Fichtelgebirges sowie des Bayerischen und Oberpfälzer Waldes ist leider keine entsprechend vielfältige regionale Blühpflanzenmischung erhältlich. Das Gleiche gilt für den alpinen Bereich der Nördlichen Kalkalpen. Für eine Aussaat in Ihrem Garten können Sie in diesen Regionen gerne auf das nächstgelegene Ursprungsgebiet zurückgreifen. Dies gilt jedoch lediglich für die Aussaat im eigenen Garten! Für eine Ausbringung von gebietsfremdem Saatgut in der freien Landschaft ist seit 01. März 2020 die Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde erforderlich! Bitte informieren Sie sich im Zweifelsfall dort über die jeweiligen Bestimmungen!