Bienenfreundlich Gärtnern

In einer Umgebung mit ausreichend Nahrungsangebot (v. a. blühende einheimische Wildstauden) ist eine Insektennisthilfe ein sinnvolles ergänzendes Angebot zu natürlich vorkommenden Brutmöglichkeiten für Insekten. Der Bausatz wird mit einer übersichtlichen Aufbauanleitung sowie allen nötigen Verbindungsmitteln (Schrauben, Nägel) geliefert und ist kinderleicht zusammenzubauen. Mit eingebranntem BN-Logo auf der Unterseite.FüllungDie auf Bild 3 ersichtliche Füllung (Pappröhrchen & Bucheklotz) ist NICHT im Lieferumfang enthalten, kann aber separat erworben werden (siehe „Zubehör"). Das Set mit 100 Pappröhrchen passt in eine der äußeren Kammern und das Set mit 140 Pappröhrchen in das mittlere Fach. Der Bucheklotz ist nur für das mittlere Fach passend.Alternativ kann die Nisthilfe auch mit folgenden Naturmaterialien befüllt werden (Tiefe für Füllmaterial: ca. 9,5 cm): - hohle Pflanzenstängel mit glatten Schnittkanten und freien Öffnungen (z. B. Bambus, Stroh, Schilf). Das hintere Ende sollte an der Rückwand anstoßen oder verschlossen sein.- Holzklötzchen aus gut abgelagertem Hartholz mit sauberen Bohrungen im rechten Winkel zur Maserung (Durchmesser 2 - 9 mm; Esche, Eiche, Buche, Obstbäume).Standort- Sonniger, vor Wind und Regen geschützter Platz in südlicher Ausrichtung. Insbesondere bei der Verwendung der Pappröhrchen als Füllmaterial ist auf ausreichenden Regenschutz zu achten. - Befestigung in ca. 1,5 - 2,0 m Höhe. In der Rückwand befindet sich ein Loch zur Anbringung.- Unbeweglich anbringen! Die Nisthilfe darf nicht frei schwingen! - Wichtig sind ausreichend Nahrungsquellen in unmittelbarer Umgebung- Offene Einflugschneise vor der NisthilfeBitte bedenken Sie: Insektennisthilfen sind künstliche Angebote, die fehlende natürliche Strukturen nicht ersetzen können! Je naturnaher die Umgebung, umso sinnvoller und erfolgversprechender ist die Anbringung einer solchen Nisthilfe.Reinigung- Eine Reinigung ist nicht erforderlich, das erledigen die Bewohner selbst.- Die Nisthilfe bleibt ganzjährig draußen und dient den Insekten auch als Winterquartier.- Kaputte Röhrchen/Materialien sollten im Frühjahr ausgetauscht werden.Weiterführende Informationen finden Sie beim BN unter:Wildbienen in BayernNatürlich gärtnernBausatz Insektennisthilfe:Maße: 39 x 34 x 13 cm (B x H x T)Gewicht: 2,4 kgMaterial: unbehandeltes Fichten- bzw. Tannenholz; Rückwand: Sperrholz; Dach: wasserfeste Siebdruckplatte; Drahtgitter zur FrontsicherungLieferumfang: Bauteile, Verbindungsmittel, AufbauanleitungProduktion: in Deutschland, in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Die Broschüre aus der Reihe "BN informiert" gibt wertvolle Tipps zum Thema "Wildgärten/Naturgärten".Die aktuelle Rechtssprechung im Falle eines Streits mit Nachbarn oder Vermietern wird ebenso erläutert wie die geeignete Bepflanzung. Exemplarisch werden außerdem Tierarten angesprochen, für die ein naturnaher Garten lebenswichtig und besonders attraktiv ist.Ein Überblick über interessante Links zum Thema runden die Broschüre ab.Broschüre DIN A48 SeitenStand: 2020

Hornissen als eine der größten heimischen Insektenarten lösen bei vielen Menschen instinktives Unbehagen aus. Doch der Schein trügt: Hornissen sind wie Hummeln erstaunlich tolerante und friedfertige Tiere, die nicht grundlos angreifen. Vielmehr leisten Sie während ihres kurzen Lebens Erstaunliches und spielen für das ökologische Gleichgewicht eine bedeutende Rolle.Das Faltblatt aus der Reihe "BN Ökotipp" klärt über die sanften Riesen und ihre Lebensweise auf und gibt zudem nützliche Verhaltenstipps für ein friedliches Miteinander. Hausbesitzer finden in dem Faltblatt außerdem Informationen zum Umgang mit einem Hornissennest am Haus. Und sollte es doch einmal zu einem Stich gekommen sein, gibt das Faltblatt Hinweise für Allergiker.Faltblatt DIN lang10 SeitenStand: 2024

Viele unserer 520 heimischen Wildbienenarten sind stark gefährdet und stehen auf der Roten Liste. Schwindende Lebensräume machen vielen Arten das Überleben schwer. Da Wildbienen mit der Bestäubung von Blumen und Bäumen eine immense Bedeutung für den Naturhaushalt haben, sind wir Menschen direkt auf diese teilweise hochspezialisierten Tiere angewiesen.Das Faltblatt aus der Reihe "BN Ökotipp" informiert nicht nur über die Bedeutung, das Vorkommen und die Lebensweise von Wildbienen, sondern gibt auch Anregungen, was jeder zu ihrem Schutz beitragen kann.Faltblatt DIN lang10 Seiten (plus Beitrittskarte)Stand: 2019

Der Aktionsleitfaden stellt die Ursachen des Insektensterbens dar, erläutert die notwendigen agrarpolitischen Maßnahmen, gibt Tipps, was bei der Anlage von Blühflächen konkret zu beachten ist und bietet vor allem praxisnahe Aktionsvorschläge für den einzelnen Bürger. Zwei Dutzend modellhafte Projekte aus ganz Bayern zeigen, was an vielfältigen Aktivitäten vor Ort möglich ist. Besonders gefordert sind Städte und Gemeinden. Öffentliche Grünflächen und Straßen- wie Wegränder können bei der Einhaltung einfachster Regeln viel insektenfreundlicher werden.Format: DIN A498 Seiten mit vielen farbigen AbbildungenRingbindung

Das Buch von Werner David ist ein unverzichtbarer Leitfaden für den Bau von Wildbienen-Nisthilfen. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele und Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird aufgezeigt, wie eine erfolgversprechende Nisthilfe gebaut wird, und was dabei beachtet werden muss. Typische Probleme und Fehler werden erläutert und entsprechende Lösungen präsentiert. Zahlreiche Bilder und Infoboxen gliedern und veranschaulichen den Inhalt äußerst benutzerfreundlich.Inhalt:Nisten im Hohlraum (Vorstellung der verschiedenen Bau- und Nisthilfenmaterialien sowie deren nötige Bearbeitung)Nagen (Vorstellung geeigneter Bau- und Nisthilfenmaterialien für Arten, die NICHT auf vorhandene Hohlräume zurückgreifen möchten)Graben (Alle nötigen Informationen rund um Boden- und Steilwandnister)Antworten auf wichtige Fragen (Geeignete Standorte, Pflege und Reinigung von Nisthilfen, Schutz der Nisthilfen-Bewohner vor Vögeln, Stiche durch Wildbienen)So bitte nicht! (Häufige Fehler bei Bau, Material und Verarbeitung mit den entsprechenden Positivbeispielen)Anhang (Artenauflistung je nach Art der Nisthilfe, Adressen, Bezugsquellen und weitere Informationen) Fertig zum Einzug: Nisthilfen für Wildbienen.Leitfaden für Bau und Praxis - so gelingt sAutor: Werner David2. Auflage, 2017160 Seiten, reich bebildertISBN 978-3-89566-358-1gedruckt auf 100 % Recyclingpapier 

Artensterben ist kein Phänomen fremder Kontinente mehr, sondern längst erkennbar vor unserer Haustür angekommen. So klein und unscheinbar Insekten auch sein mögen - sie sind die Basis eines intakten Ökosystems und durch ihre Bestäubungsleistung Garanten eines vielfältigen Nahrungsangebots.Der Insektenforscher Andreas Segerer erklärt umfassend aber dennoch leicht nachvollziehbar Ursachen, Zusammenhänge und Auswirkungen des Insektensterbens. Die Literaturwissenschaftlerin Eva Rosenkranz erläutert außerdem, welche Handlungsmöglichkeiten verschiedene Akteure haben, um diese Entwicklung wieder umzukehren - vom Landwirt bis hin zum privaten Gärtner aus Leidenschaft.Zahlreiche Abbildungen, Fotografien und Tabellen runden das Buch übersichtlich ab.Das große Insektensterben. Was es bedeutet und was wir jetzt tun müssenAndreas H. Segerer / Eva Rosenkranz205 Seiten, Softcover1. Auflage, 2018ISBN 978-3962380496 

Das liebevoll illustrierte Buch erzählt die abenteuerliche Reise der Wildbiene Mia, die bei ihrem Besuch in der großen Stadt erlebt, wie Honigbienen leben, aber auch, welche Gefahren in der Stadt lauern. Doch auch ihr Lebensraum auf dem Land, den sie im Anschluss der Honigbiene Melli zeigt, ist keine heile Welt...Der Geschichtenteil erläutert Kindern anschaulich, mit welchen Schwierigkeiten Bienen heutzutage zu kämpfen haben. In einem zweiten Teil bietet das Buch viele hilfreiche Informationen zum Thema Wildbienen und rundet mit zahlreichen Spiel- und Aktionsvorschlägen den vielseitigen Inhalt für Groß und Klein ab.Entstanden ist das Buch in Zusammenarbeit mit der BUND Naturschutz Kreisgruppe Fürstenfeldbruck. Anke Simon & Claudia BotzWißner-Verlag60 Seiten1. Auflage, 2020ISBN: 978-3-95786-226-6

Inhalt: 2 g (ausreichend für 2 qm)Unser regionales Saatgut für verschiedene Regionen Bayerns ist eine optisch abwechslungsreiche Mischung aus mehrjährigen und dauerhaften Blühpflanzen, Kräutern und Gräsern. Die Mischung lehnt sich an das alte und inzwischen leider häufig verschwundene Kulturlandschafts-Element der blütenreichen Feldraine und Säume an. Der besonders hohe Blühpflanzen- & Kräuteranteil (90 %) sind ein lebenswichtiges Schmankerl für Wildbienen, Hummeln und viele andere Insekten. Enthalten sind ausschließlich Arten, die in der entsprechenden Region heimisch sind. Sie passen perfekt zum jeweiligen Standort und dem vorherrschenden Klima und sind deshalb deutlich robuster als gebietsfremde Pflanzen.Mit einer Ansaat regional heimischer Planzenarten schützen und erhalten Sie die heimische Wildpflanzen-Vielfalt und bieten der heimischen Insektenwelt exakt die Nahrung, die sie benötigt.Für unsere Ansaat- und Pflegehinweise klicken Sie bitte hier.Bitte bestimmen Sie Ihr Ursprungsgebiet (UG) anhand unserer Karte und wählen Sie oben die passende Mischung ausUrsprungsgebiet 11: Südwestdeutsches BerglandUrsprungsgebiet 12: Fränkisches HügellandUrsprungsgebiet 14: Fränkische AlbUrsprungsgebiet 16: Unterbayerische Hügel- und PlattenregionUrsprungsgebiet 17: Südliches AlpenvorlandUrsprungsgebiet 21: Hessisches BerglandSollten Sie mit der grafischen Karte Schwierigkeiten bei der Bestimmung Ihres Ursprungsgebietes haben, nutzen Sie bitte die wesentlich detailliertere Onlinekarte des Bundesamtes für Naturschutz (hier ; externer Link!) oder kontaktieren Sie uns unter info@bn-service.de oder Tel. 09123-99957-20. Bitte beachten Sie: Für die Mittelgebirgsregionen des Fichtelgebirges sowie des Bayerischen und Oberpfälzer Waldes ist leider keine entsprechend vielfältige regionale Blühpflanzenmischung erhältlich. Das Gleiche gilt für den alpinen Bereich der Nördlichen Kalkalpen. Für eine Aussaat in Ihrem Garten können Sie in diesen Regionen gerne auf das nächstgelegene Ursprungsgebiet zurückgreifen. Dies gilt jedoch lediglich für die Aussaat im eigenen Garten! Für eine Ausbringung von gebietsfremdem Saatgut in der freien Landschaft ist seit 01. März 2020 die Genehmigung der zuständigen Naturschutzbehörde erforderlich! Bitte informieren Sie sich im Zweifelsfall dort über die jeweiligen Bestimmungen!